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Prophylaxe für Kinder

Unsere individuelle Prophylaxe für Kinder – Programm für gesunde Kinderzähne

Unser Ziel ist, dass Ihre Kinder mit gesunden Zähnen groß werden. Deshalb legen wir in unserer Praxis so viel Wert auf Prophylaxe, das heißt die Vorbeugung von Karies, denn es ist besser, Kinderzähne vor Karies zu schützen als zu bohren – und mehr Spaß macht es auch!

Wir bieten Ihnen in unserer Praxis ein spezielles Kinder-Prophylaxe-Programm an, das schon in der Schwangerschaft beginnt:

  • Wir beraten und betreuen Schwangere bei der Zahngesundheit.
  • Wir untersuchen Ihr Baby ab dem 1. Zähnchen und zeigen Ihnen die richtige Pflege der Baby-Zähne.
  • Wir zeigen Ihren Kindern in unserer Zahnputzschule, wie sie ihre Zähne richtig putzen.
  • Wir pampern, d. h. schützen die Zähne Ihrer Kinder mit besonderen Maßnahmen vor Karies.
  • Wir kontrollieren, ob Ihr Kind eine Zahnfehlstellung oder Kieferfehlbildung hat und eine kieferorthopädische Behandlung braucht.
  • Wir beraten Sie zur zahngesunden Ernährung und vieles mehr...


Das alles findet in einer freundlichen, kindgerechten und angenehmen Atmosphäre statt.
Wir möchten, dass Sie und Ihre Kinder sich bei uns wohlfühlen und freuen uns auf Ihren Besuch!

Schwangerschaft

Beratung und Betreuung in der Schwangerschaft

Kontrolle beim Zahnarzt und 2x professionelle Zahnreinigung in der Schwangerschaft senkt das Risiko für eine Frühgeburt oder ein zu geringes Geburtsgewicht, das bei Zahnfleischentzündungen in der Schwangerschaft bis zu 7x höher sein kann.

Um dieses Risiko für Ihr Baby zu vermindern, empfehlen wir schwangeren Frauen ihre Zähne während der Schwangerschaft 2x professionell reinigen zu lassen.

Zahnpflege bei Babys

Beginnen Sie ab dem ersten Zähnchen mit dem Zahnarztbesuch und der Zahnpflege Ihres Babys.

Die ersten Zähne kommen in der Regel, wenn Ihr Baby 6 Monate alt ist (kein Grund zur Beunruhigung, wenn die Zähne sehr viel früher oder später kommen!)
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Außerdem sollten Sie selbst und alle, die mit dem Kind innigeren Kontakt haben, jetzt eine professionelle Zahnreinigung machen lassen, da das Baby in der Zeit des Zahndurchbruchs mit Kariesbakterien durch Küssen usw. „infiziert“ wird. Hierdurch senken Sie das Kariesrisiko Ihres Kindes.

Wechselgebiss


Zwischen dem 6. und 12. Lebensjahr sind sowohl Milch- als auch bleibende Zähne im Mund Ihres Kindes.

Ab etwa dem 6. Lebensjahr brechen die ersten bleibenden Schneidezähne und die ersten bleibenden Backenzähne durch.

Diese frisch durchtretenden Zähne bedürfen eines besonderen Schutzes, weil ihr Schmelz am Anfang noch nicht ausgereift und deshalb anfällig für Karies ist. Auch hier ist es wichtig, das Gebiss Ihres Kindes alle 6 Monate zu untersuchen. Nicht nur, um Zahnschäden rechtzeitig zu erkennen, sondern auch um Fehlstellungen feststellen und rechtzeitig kieferorthopädisch behandeln zu können.

Fissurenversiegelung

Die Grübchen und Furchen (Fissuren) auf den Kauflächen der Backenzähne sind besonders von Karies bedroht. Eine Fissurenversiegelung schützt die Kinder-Zähne vor Karies, aber ohne gute Mundhygiene bei Ihrem Kind geht es trotzdem nicht!

Nach dem Durchbruch der bleibenden Zähne sind die Fissurenbereiche der Kauflächen bei Kindern am stärksten kariesgefährdet, weil sich Nahrungsreste und Bakterien hier besonders gut festsetzen können. Bei Kindern werden diese Bereiche selbst bei guter Mundhygiene zuerst und am häufigsten kariös. Da stark zerklüftete Fissuren schwierig zu reinigen sind, sollten diese Zähne möglichst rechtzeitig versiegelt werden.
 
So wird eine Fissurenversiegelung bei Ihrem Kind gemacht:
Zunächst wird der Zahnarzt beurteilen, welche Zähne versiegelt werden müssen. Da die einzelnen Zähne oft unterschiedlich tiefe Fissuren aufweisen, müssen nicht alle, sondern nur die kariesgefährdeten Zähne mit einem Versiegelungsmaterial geschützt werden. Direkt vor der Versiegelung muss der Zahnarzt nach Reinigung und Trocknen der Zähne die oberste Schicht des Zahnschmelzes durch eine kurze Anätzung aufrauen, damit das später aufgebrachte Kunststoffmaterial gut an der Zahnoberfläche haftet. Zahlreiche klinische Untersuchungen haben gezeigt, dass Versiegelungen eine mittlere Lebensdauer von sieben bis zehn Jahren aufweisen und dass sie das Auftreten von Fissurenkaries deutlich verringern können.
 
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten der Fissurenversiegelung nur für die beiden hinteren bleibenden Backenzähne, wenn Ihr Kind zwischen sechs und 18 Jahren alt ist. Die kleinen Backenzähne des bleibenden Gebisses und die Backenzähne des Milchgebisses können ebenfalls versiegelt werden. Das müssen Sie jedoch aus eigener Tasche bezahlen.

Kinderbehandlung in Vollnarkose

Für behandlungsunwillige oder sehr kleine Kinder, die bereits unter einer sehr umfangreichen starken Zerstörung der Milchzähne leiden, bieten wir mit unserem erfahrenen Anästhesisten eine Zahnsanierung in Narkose an.

Nach eingehender Voruntersuchung durch einen Kinderarzt und einem Aufklärungsgespräch mit dem Anästhesisten führen wir diese Behandlungen in unseren eigens dafür ausgestatteten Praxisräumen durch. Am Tag der Behandlung muss das Kind nüchtern sein. Es bekommt ca. eine halbe Stunde vor der Narkose einen angstlösenden Beruhigungssaft. Erst, wenn es dann tief schläft, verlassen die Eltern den Behandlungsraum. Unser Narkosearzt betreut die kleinen Patienten während der gesamten Narkose. Nach dem Eingriff kann sich das Kind im Aufwachzimmer in Begleitung seiner Eltern ausschlafen, bis unser Anästhesist es nach 1-2 Stunden entlässt.

Anästhesie hat Nachwirkungen. Es muss daher immer für eine Begleitperson auf dem Nachhauseweg und in den ersten Stunden zuhause gesorgt sein. Bei Kleinkindern ist im Hinblick auf die Sicherheit beim Autofahren eine zweite Begleitperson empfehlenswert.

Bei einer Versorgung in Vollnarkose versorgen wir grundsätzlich alle Zähne optimal, um das Kind möglichst lange vor einer weiteren Behandlung zu bewahren.

Danach sollte es regelmäßig an unserem Prophylaxeprogramm für stark kariesanfällige Kinder teilnehmen.